Quartiersspaziergang mit ThINKA Ilmenau

Am 03.09.2019 fand im Rahmen des Quartiersmanagements der AWO eine Quartiersbegehung statt. Das Team von ThINKA Ilmenau sowie die Mitarbeiterin des AWO Quartiersmanagements als Koordinierungsteam waren ebenso vor Ort, wie die Seniorenbeauftragte und die Behindertenbeauftragte der Stadt Ilmenau. Weiterhin konnten wir zwei engagierte Bürger aus dem Wohngebiet „Am Stollen“ begrüßen, welche bereits regelmäßig die monatlichen Treffen des Netzwerks „QuIZ Ilmenau“ aktiv bereichern. Auch MitarbeiterInnen der Stadt Ilmenau, Ordnungs- und Bauamt waren zur Begehung erschienen. Grund für die Zusammenkunft waren Anregungen und Hinweise der auf dem Bürgerforum im Februar anwesenden BewohnerInnen, die wir gemeinsam mit den Zuständigen der Stadt Ilmenau anschauen und eventuell

Lösungsmöglichkeiten eruieren wollten.

 

 

So kamen u.a. zur Sprache:

  • Errichtung einer Ampelanlage an einer neu entstandenen Kreuzung
  • Absenkungen der Bordsteine
  • Sauberkeit an einigen Müllcontainerstellplätzen
  • Aufwertung eines Treppenaufstiegs hinsichtlich einer Rampe für Rollatoren
  • Querungshilfen
  • Reparaturbedürftige Bürgersteige
  • Einrichtung einer Tempo 30 Zone im Altneubaugebiet

 

 

Die anwesenden Zuständigen der Stadt diskutierten und notierten aktiv, welche Hemmnisse in ihren Zuständigkeitsbereich fallen, um anschließend zu prüfen, welche Möglichkeiten zur Beseitigung der Hemmnisse bestehen. Als nächster Schritt stehen weitere Treffen mit den Verantwortlichen, u. a. auch den Wohnungsgesellschaften, an, um zu diskutieren, mit welchen Möglichkeiten die besprochenen Themen gelöst werden können.  Alle Anwesenden waren der Meinung, dass sich bereits vieles im Wohngebiet zum Positiven geändert hat und es eigentlich nur Kleinigkeiten sind, die zu verbessern wären. So wurde festgestellt, dass es viele Grünflächen, Sitzmöglichkeiten und Spielplätze gibt, die von den BewohnerInnen auch rege genutzt werden. Das Resümee der Begehung war von allen sehr positiv, auch AnwohnerInnen, mit welchen wir während des Spaziergangs ins Gespräch kamen, hatten sicherlich hier und da einige Kleinigkeiten zu bemängeln, bewerteten aber das Wohnen im Wohngebiet überwiegend positiv.